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Limone - Geschichte

Limone war Schauplatz einer Schlacht zwischen dem Heer der Norditalienischen Städte und Friedrich Barbarossa, der hier eine Niederlage erlitt. Es ist der letzte Ort am Westufer und lag nahe der Grenze zwischen Österreich und dem Königreich Italien. Der Ort gab mehrere Male Anlass zu Auseinandersetzungen zwischen den Einwohnern Brescias und den Grafen von Arco, geriet im 15. Jh. jedoch unter die Herrschaft der Visconti und wurde anschließend der Republik Venedig einverleibt. Während der Weltkriege entwickelte sich eine große Rivalität zwischen Limone und Riva del Garda. In beiden Orten wurde Waren- und Personenschmuggel betrieben. Limone war bis zum Bau der „Gardesana Occidentale“  in den 40er Jahren sehr isoliert. Vorher war der Ort nur mit dem Schiff, von den Bergen oder von Süden aus erreichbar. Die Öffnung der Straße nach Riva del Garda förderte die Entwicklung des Fremdenverkehrs.
Jüngste medizinische Forschungen haben ergeben, dass sich im Blut der Einwohner von Limone Apoprotein befindet, eine Substanz, die vorbeugend gegen jede Art von Arteriosklerose wirkt. 1831 wurde in Limone Daniele Comboni geboren, der Gründer des Ordens der „Comboniani“.

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